Erfolgreiche Mitarbeiterführung: Die besten Praxis-Rezepte

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Gute Mitarbeiterführung ist der Schlüssel, um Bestleistungen der Mitarbeitenden zu ermöglichen.
Der Erfolg von Teams und ganzen Unternehmen hängt von der erfolgreiche Führungskompetenz seiner Führungskräfte ab.

Dieser Praxis-Ratgeber geht der Frage nach:
Was bedeutet gute Mitarbeiterführung überhaupt?
&
was sind die besten Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung?

Gute Mitarbeiterführung hat wie ein sehr gutes Menü nicht nur eine einzelne Zutat.
Selbst, wenn man alle Zutaten zu einem Rezept kennt, wird das Essen ohne handwerkliche Methoden und Werkzeuge im besten Fall „nur“ schlecht schmecken.

Was bedeutet gute Mitarbeiterführung?

  • Für das Unternehmen, die Organisation: Basis für den wirtschaftlichen Erfolg
  • Für die Führungskraft: Vertrauen, Akzeptanz und motivierte, leistungsbereite Mitarbeitende
  • Für die Mitarbeitenden: Wertschätzung, Zufriedenheit + Sinnhaftigkeit in der Arbeit

Mitarbeiterführung Definition:
Ein gezieltes Verhalten von Führungskräfte, um Mitarbeitende aktiv zu einem gemeinsames Ziel zu leiten oder zu beeinflussen.
👉 Unter Beeinflussung ist ausdrücklich nicht Manipulation zu verstehen, sondern Förderung zur Zielerreichung durch geeignete Methoden und Instrumente.

Erfolgreiche Mitarbeiterführung ist eine Kombination aus verschiedenen Methoden, Instrumenten und deren Anwendung.
Vergleichbar einem Rezept zur Zubereitung von sehr guten Gerichten.
Selbst, wenn man alle Zutaten zu einem Rezept kennt, wird das Essen ohne handwerkliche Methoden und Werkzeuge im besten Fall „nur“ schlecht schmecken.

Tipps und Tricks für eine sehr gute Mitarbeiterführung: Das Rezept

Es gibt zahlreiche Rezepte (Führungsstile) für Mitarbeiterführung.
👎 Viele führen zu einem ungenießbaren Menü toxischer Mitarbeiterführung.

Wenn Sie bei der Umsetzung des Rezepts auf die Zutatenliste und deren Zubereitung achten, verspreche ich Ihnen das beste Menü für sehr gute Mitarbeiterführung.
💪 Es wird Ihren Führungskräften, Ihren Mitarbeitern und Ihren Vorgesetzten ausgezeichnet schmecken – versprochen!

  • Schwierigkeitsgrad:
    Geeignet für Nachwuchsführungskräfte, erfahrene Führungskräfte und alle Fachexperten unter den Fürhungskräften
  • Haltbarkeit des Menüs:
    Bei regelmäßiger Überprüfung/Auffrischung ein Führungsleben lang
Die Zutatenliste für das Rezept erfolgreiche Mitarbeiterführung:

Die Zutaten für das Rezept entsprechen den Methoden und Instrumenten für Führungsarbeit.

  • Zeit für Führung
  • Delegation
  • Verantwortung
  • Vertrauen
  • Kommunikation
  • Positive Fehlerkultur
  • Empathie
  • Wertschätzung
  • Weiterentwicklung
Die Zubereitung
  • Zeit für Führung
    Das wichtigste für das Gelingen des Menüs, ist sich Zeit für Führung zu schaffen und regelmäßig zu nehmen.
    Denken Sie daran sehr gute Führungskräfte zeichnen sich weder durch Ihre Tätigkeit als bester Fachexperte noch als Mikromanager aus!
    Überprüfen Sie ihre eigene Sicht auf Ihre Rolle als Führungskraft und die Erwartungen Ihrer Mitarbeiter/Vorgesetzten an Ihre Rolle!
  • Delegation
    Ein entscheidendes Führungs-Werkzeug, um sich Zeit für Führung zu schaffen, ist Delegation.
    Sortieren Sie Ihre Aufgaben/Tätigkeiten:
    ❗️ Nehmen für unser Mitarbeiterführungs-Menü nur diese Aufgaben, die auch tatsächlich notwendige Führungsaufgaben sind.
    Alle andere Aufgaben/Tätigkeiten, wie Verwaltungsaufgaben oder Teilnahme an Meetings etc., die auch Mitarbeitenden übernehmen können, werden aussortiert!

Haben Sie Mitarbeiter für die Delegation dieser Aufgaben/Tätigkeiten ausgewählt, denken Sie daran, ist es an der Zeit für die wichtigste Zutat erfolgreicher Delegation:

  • Verantwortung
    2 Teile Verantwortung
    Den einen Teil der Verantwortung verwenden Sie zur persönlichen Verantwortungsübernahme.
    Verantwortungsübernahme durch die Führungskraft, das bedeutet auch eigene Fehler einzugestehen oder für Entscheidungen Ihres Teams Verantwortung zu übernehmen.

Den zweiten Teil Verantwortung verwenden Sie für die Verantwortungsübergabe an Ihre Mitarbeitenden.

Achten Sie darauf, dass das Menü nicht durch Überwürzung ungenießbar wird: Kontrolle nur im Rahmen der vereinbarten Verantwortungsübergabe und der Zielvereinbarungen.

  • Vertrauen
    Das volle Aroma des Vertrauens Ihrer Mitarbeiter in Sie, kann sich nur entfalten, wenn Sie vorab Ihren Anteil an Vertrauensvorschuss ggü. Ihren Mitarbeitern in das Menü eingebracht haben.
    Ihr Vertrauen motiviert Ihre Mitarbeitenden durch die Möglichkeit eigenverantwortlich zu handeln, um Ziele zu erreichen.

Die Zutat Vertrauen bringen in Ihrem Menü:

  • Eigenverantwortliche Mitarbeiter
  • Weniger Zeitaufwand in Kontrolle
  • Loyale Mitarbeiter, auch in schwierigen Situationen
  • Mehr Effektivität im Team
  • Eigenmotivation und Bindung der Mitarbeiter
  • Kurze Entscheidungswege

voll zur Geltung.

  • Kommunikation
    Ihre Kommunikation mit Ihren Mitarbeitenden ist die Haupt-Zutat, um Vertrauen aufzubauen.
    ❗️ Den meisten Köchen/Führungskräften misslingt genau an diesem Rezept-Punkt das Menü Mitarbeiterführung.
    Damit fällt das ganze Menü wie ein geplatzter Luftballon zusammen.

    Unterschiedliche Typen im Team aus unterschiedlichen Generationen mit unterschiedlichen Charakteren und Wertevorstellungen gilt es auch individuell anzusprechen.

    Zu den Bearbeitungsmethoden der Haupt-Zutat Kommunikation, gehören:
    ✔️ regelmäßige Feedbackgespräche (Lob und Kritik)‘
    ✔️ regelmäßige/frühzeitige Informationen über wichtige Entscheidungen, die das Team betreffen,
    ✔️ rein offener und wertschätzender Dialog.
    Ein offener Dialog innerhalb und mit Ihrem Team ist die Grundlage für eine positive Fehlerkultur.
  • Positive Fehlerkultur
    👍 Die Zutat positive Fehlerkultur sorgt in dem Menü dafür, dass der eine oder andere Fehler im Menü rechtzeitig angesprochen, ausgemerzt, verhindert oder nach einer besseren Lösung gesucht wird.
    So kann das Ergebnis Ihres Menüs und der Weg dahin nur immer noch besser werden.

 

  • Empathie & Wertschätzung
    Für die nötige Struktur in Ihrem Menü der Mitarbeiterentwicklung kommen jetzt die Zutaten Wertschätzung und Empathie hinzu.
    Sowie, einzelne Komponenten eines Menüs sehr unterschiedlich sein können, verhält es sich auch mit Ihren Mitarbeitern.
    Durch Ihre Empathie zeigen Sie ehrliches Interesse an Ihren Mitarbeitern, an den Personen!Haben Sie Veränderungen im Verhalten wahrgenommen?
    Fragen Sie unvoreingenommen nach den möglichen Hintergründen.Nehmen Sie sich Zeit, um sich auch um den „privaten“ Mitarbeiter mit seinen Bedürfnissen, seinem privaten Umfeld, mit ggf. besonderen Situationen etc. kennen zu lernen.
    👉 Empathie ist ein wichtiger Baustein, damit Mitarbeiter Wertschätzung erfahren.
    Damit drücken Sie zum einen Respekt aus und Sie geben Ihren Mitarbeitern Orientierung und Sinnhaftigkeit für ihr tägliches Tun und Handeln.Wie wichtig diese Zutat ist, merken Sie spätestens dann, wenn Leistungen nachlassen, Konflikte entstehen, die Motivation sinkt, der Krankenstand oder die Fluktuation steigt oder auch nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht wird.
    Kommunikation und ehrliches Interesse wirken dazu im Gegensatz wie das sprichwörtliche Salz in der Suppe.

 

  • Weiterentwicklung
    Nun ist Ihr persönliches Menü der sehr guten Mitarbeiterführung auch schon fast fertig, bis auf die letzte Zutat Weiterentwicklung, mit der Sie auch Ihre Wertschätzung ausdrücken.
    Sehr gute Mitarbeiterführung hat immer die Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden aber auch die eigene Weiterentwicklung im Blick.Durch die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter versetzen Sie diese in die Lage, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten besser für das Team einzusetzen.Persönliche Weiterentwicklung fördert die Motivation und Mitarbeiterbindung.
    Gleichzeitig steigern Sie die Leistungen und bauen rechtzeitig neue Kompetenzen und Fähigkeiten für die Zukunft auf.
    👉 Damit wird auch deutlich, dass sich der Koch/die Führungskraft genauso regelmäßig weiterbilden muss, um mit der Entwicklung seiner Mitarbeiter mithalten zu können.

🤔 Denken Sie daran, nur Spitzenköche mit Spitzenmitarbeitern sind in der Lage als Team Spitzen-Leistungen zu erbringen.
Im Umkehrschluss kündigen Küchenmitarbeiter nicht wegen des Restaurants, sondern wegen der Führung des Restaurants!

Mehr Information zu individuellen Führungs-Trainings, finden Sie hier:

Tipps zum optimalen Einsatz der einzelnen Komponenten

🚨 Bei all Ihrem Tun und Handeln – Gehen Sie niemals von sich selbst aus!
Warum?
Genauso, wie es unterschiedliche Typen von Führungskräften gibt, gibt es sehr unterschiedliche Typen von Mitarbeitenden in Ihrem Team.
Als Beispiel hierzu, wenn Sie eine „genaue“ Lösung einer Aufgabe erwarten, wird das Ergebnis eines kreativen Mitarbeiters sicher ganz anders aussehen als die eines analytischen Mitarbeiters.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die unterschiedlichen Typen, für die unterschiedliche Aufgaben in Ihrem Team auch ausreichend ausgebildet haben und Sie entsprechend Ihren Fähigkeiten bestmöglich einsetzen.
Werden Mitarbeitende für Aufgaben eingesetzt, die Ihren Fähigkeiten, Talenten und persönlichen Interessen entsprechen werden Sie auch ihr Bestmögliches geben.

👉 Behandeln Sie alle Mitarbeitenden mit gleicher Fairness.
Ungleiche Behandlung einzelner Teammitglieder wird schnell zu einem unharmonischen Team mit Konfliktpotenzial führen.

👉 Seien Sie konsequent.
Sind Vereinbarungen und Regeln gemeinsam getroffen sind diese auch konsequent einzusetzen.
Ohne Konsequenz werden Sie nicht als eine zu respektierende Führungsposition wahrgenommen.
Das schließt auch ein Maß an Kontrolle ein, damit ist jedoch kein Mikromanagement gemeint!

Warum sich sehr gute Mitarbeiterführung lohnt?

Grundsätzlich gilt für alle Führungskräfte und Unternehmen:

Wer die besten Mitarbeiter haben und halten will, muss auch die beste Führung bieten.
TOP-Leistungen der (motivierten) Mitarbeiter erhalten auch nur TOP-Führungskräfte.

Die Mitarbeiterführung ist der entscheidende Erfolgsfaktor ob und wie gut Sie als Führungskraft agieren und wahrgenommen werden.
Warum?
Ihre Mitarbeiterführung ist entscheidend für die (sichtbaren) Leistungen Ihrer einzelnen Mitarbeiter und damit auch der Leistungsfähigkeit Ihres gesamten Teams.

Motivation, Engagement, Produktivität, Bindung an das Unternehmen und Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerber sind nur einige der zahlreichen Vorteile guter Mitarbeiterführung.
Noch deutlich wird die Bedeutung sehr guter Mitarbeiterführung anhand der gravierenden
Risiken durch schlechte Mitarbeiterführung:

  • Unzufriedene, unmotivierte Mitarbeiter
  • Schlechte Leistungen/Ergebnisse des Teams
  • Negatives Unternehmens-Image
  • Hoher Krankenstand
  • Zunehmende Fluktuationsrate (meist der guten Mitarbeiter)
  • Fehler, Missstände werden vertuscht, statt verbessert
  • Wirtschaftlicher Schaden für das Unternehmen

Das sind die entscheidenden „Küchenhilfen“ für das beste Menü Mitarbeiterführung

Diese (Zubereitungs-) Werkzeuge und Methoden benötigen Sie zur Zubereitung unseres Menüs der sehr guten Mitarbeiterführung:

  • Aktives Zuhören
  • Meeting Kultur
  • Konstruktive Feedbackgespräche
  • Teamentwicklung
  • Konfliktlösung
  • Veränderungskompetenz
  • Authentizität
  • Delegations-Stufen-Modell
  • Motivation

Mitarbeiterführung: Fit für heute und morgen

Wir beobachten wachsende, stetig schneller aufeinanderfolgende, teilweise überlagernde Veränderungen, die jede Führungskraft vor neue, veränderte Herausforderungen stellt.
Der permanente Wandel an Mitarbeiterführung durch die neuen Situationen erfordern von Führungskräften angepasste oder/und neue Führungskompetenzen und Führungsinstrumente.

Mitarbeiter und Unternehmen erwarten von Ihren Führungskräfte eine zeitgemäße (moderne) Führung.
Das bedeutet, dass es heute und morgen neue, geänderte Anforderungen an zwingend notwendige Führungskompetenzen gibt über die ein paar Jahre zuvor niemand gedacht hat, bzw. keine Bedeutung zugemessen wurde.

Gute Mitarbeiterführung unterliegt einem stetigen Wandel und gleicht einem endlosen Change-Prozess.
Für Führungskräfte bedeutet das, dass Sie:

  • Ihren eigenen Führungsstil regelmäßig überprüfen
  • Ihr eigenes Werte-Gerüst mit dem Werte-Gerüst ihrer Mitarbeiter regelmäßig abgleichen und
  • Ihre Führungskompetenzen, Führungsinstrumente und Führungsmethoden auf Aktualität überprüfen.

Führungskräfteentwicklung mit dem Schwerpunkt Mitarbeiterführung darf deshalb nicht nur einmalig zum Beginn einer Führungslaufbahn stattfinden, sondern muß regelmäßig aufgefrischt und aktualisiert werden.

Mitarbeiterführung ändert sich permanent, schon beim Onboarding eines neuen Mitarbeiters und erst Recht beim Umgang mit Low-Performern oder High-Potentials.

Nur wer sich regelmäßig weiterbildet, wird heute wie morgen die tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt erfolgreich meistern.

💪 Mitarbeiter-Coaching – vor 10 Jahren so gut wie kein Thema, die Anforderungen der heutigen Generationen?
Sie sehen Ihre Führungskraft als Coach und nicht nur als disziplinarischen Vorgesetzten.
Wie viele der erfahrenen Führungskräfte sind tatsächlich in der Lage ihre Mitarbeiter erfolgreich zu coachen, kennen und sind in der Lage entsprechende Methoden und Werkzeuge anzuwenden?
Genau solche Veränderungen machen deutlich, wie wichtig eine stetige, praxisnahe Führungskräfteentwicklung ist.

Die häufigsten Fehler schlechter Mitarbeiterführung

War in früheren Jahren  der Führungsanspruch Kraft der Position als Chef gegeben, ist heute mehr Wissen über eine zeitgemäße, gute Mitarbeiterführung notwendig.
In der Führung von Mitarbeitenden lauern zahlreiche Stolperfallen.

Das sind typische Fehler, die uns in unserer Praxis bei der Weiterentwicklung von Führungskräften immer wieder begegnen:
  • Zu wenig Lob & konstruktive Kritik
    Mitarbeitende erwarten und haben auch das Recht darauf (!) regelmäßiges Feedback zu ihren Leistungen zu erhalten.

    Viel zu wenig wird durch Lob Anerkennung für eine konkrete erbrachte Leistung ausgesprochen.‘
    Auf der anderen Seite werden Fehler, meist sofort, sehr deutlich angesprochen.Konstruktives Feedback schafft die Basis für positive Verhaltensänderungen und fördert die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeitenden.
    Anhand von konkreten, nachvollziehbaren Situationen/Wahrnehmungen ist Lob und Tadel für Mitarbeitende nachvollziehbar.
  • Mikromanagement
    Ein typischer Fehler von Führungskräften, die sich der Anforderungen an ihre Rolle nicht voll bewusst sind.
    Besonders „beliebt“ bei Führungskräften, die finden, dass die Führungskraft auch Fachexperte sein muss.Typische Merkmale: Wollen immer über alles und bis ins kleinste Detail Bescheid wissen, mit entscheiden und kontrollieren allesHäufige Ursache: auf fachlichem Terrain fühlt sich die jeweilige Führungskraft sicher.
    Hier herrscht dringender Handlungsbedarf an der persönlichen Weiterentwicklung der Führungskraft (Coaching, Training etc.)
    Lernen Sie Aufgaben und Verantwortungen richtig abzugeben.Zuviel Kontrolle durch Mikromanagement erstickt jede Art der Eigeninitiative und Motivation der Mitarbeitenden.

     

  • Die Mitarbeitende kennen die/ihre Ziele nicht
    ❓ Wie sollen Mitarbeitende bestmögliches zu einer Zielerreichung beitragen, wenn Sie Ziele – der Sinn ihrer Aufgabe gar nicht kennen oder verstehen?
    Häufiges Phänomen, dass Führungskräfte Ziele bewusst nicht kommunizieren, um a) einen Wissensvorsprung zu haben und b) weil Sie den Mitarbeitenden die Ziele nicht zumuten wollen.Nur mit einer offenen und transparenten Kommunikation der Ziele (auch wenn Sie unangenehm sind) schaffen Sie die Basis, das Ihre Mitarbeitenden Ihnen auf dem Weg zum Ziel folgen.
    Legen Sie für Ihre Mitarbeitende individuelle, qualitative Ziele fest.
  • Fehlende Konfliktkompetenz
    Viele Führungskräfte scheuen die Auseinandersetzung/den Konflikt mit Mitarbeitenden.Typisch dafür:
    Aufgaben, die vom Mitarbeiter hätten ausgeführt werden sollen, werden dann durch die Führungskraft lieber selber gemacht.
    Konflikte mit Mitarbeitenden werden nicht offen angesprochen, was nicht selten irgendwann zu einer Eskalation führt.Konflikte zwischen einzelnen Teammitgliedern werden ignoriert, auch wenn darunter das ganze Team und die Leistungen des Team leiden.
    Konflikte am Arbeitsplatz kommen regelmäßig vor, deshalb sollten Führungskräfte durch ihr Konfliktmanagement zur Lösung von Konflikten beitragen

Weitere typische und häufige Fehler in der Mitarbeiterführung sind:

  • Der „Chef“ übernimmt keine Verantwortung für seine eigenen Fehler
    Liefert den Mitarbeitenden keine Perspektive
    Sorgt nicht für die persönliche Weiterentwicklung
    Autoritärer Führungsstil – „Ich bin der Chef“
    Nicht klar definierte Schnittstellen und Verantwortung in den Übergaben der Aufgaben

 

Mehr Information zu individuellen Trainings der Mitarbeiterführung, finden Sie hier:

Fazit Mitarbeiterführung

Eine als sehr gute Führungskraft agierende und wahrgenommene Person hat immer und zwangsläufig auch eine ausgezeichnete Mitarbeiterführung!
Warum? Mitarbeiterführung ist ohne jedes wenn und Aber die Hauptaufgabe von Führungskräften!

Erst mit den o.g. Führungskompetenzen und dem aktiven Einsatz der Methoden und Werkzeuge sind Führungskräfte in der Lage den Anforderungen an Ihre Rolle gerecht zu werden.
Oder anders ausgedrückt das Menü der Mitarbeiterführung wird ohne die richtigen Zutaten und der richtigen Zubereitung maximal schlecht schmecken im schlimmsten Fall ungenießbar (toxisch) sein.

Die eigene Weiterentwicklung/Weiterbildung ist ein ständiger und wichtiger Prozess.
Im Sinne einer sehr guten Mitarbeiterführung erfolgt dies aktuell und parallel zu dem ständigen Wandel der Anforderungen und Rahmenbedingungen an eine Führungskraft.
Aktuelle Beispiele hierfür sind u.a. der Fachkräftemangel, der demographische Wandel (unterschiedliche Generation in Teams etc.), Antworten auf die geforderte Work-Life-Balance oder einfach auch ein grundsätzlicher Wandel an die Anforderungen aktueller Führungsstile.

Der Wandel von der klassischen Mitarbeiterführung zu einer Mitarbeiterführung durch Mitarbeiter-Coaching wird Voraussetzung, um die Anforderungen nachfolgender Generationen abzudecken.
Autokratische oder patriarchalische Führungsstile, sind heute schon Relikte der Vergangenheit und sind mit heutigen Generationen, zur Erreichung von Zielen, absolut nicht mehr geeignet.

Mitarbeiterführung ist und bleibt auch in Zukunft die (zeitliche) Hauptaufgabe einer Führungskraft.
In Zukunft wird bei der Frage nach der Auswahl und Entwicklung von Führungskräften, nicht mehr (nur) die Fachkompetenz des Mitarbeiters im Fokus stehen, sondern die die Fähigkeiten, um Mitarbeiter zu führen.

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