Führungsleitlinien entwickeln: So gelingt die erfolgreiche Einführung und Umsetzung!

Wie Sie Ihre Führungsleitlinien überarbeiten/entwickeln und einführen, damit Sie aktiv in Ihrem Unternehmen gelebt werden?

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Führungsleitlinien entwickeln: Wie ein Kaffee den Transfer und die aktive Umsetzung sichert
Wer kennt die Situation nicht, man betritt ein Firmengebäude oder einen Besprechungsraum und vollmundige Führungsleitlinien strahlen uns von Plakaten und Tischaufstellern an. Häufig mit viel Geld, der Geschäftsleitung und externen Beratern in aufwendigen Folienschlachten und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Jede Führungskraft erhält die „neuen“ Führungsleitlinien als verbindliches Werk und Grundlage für eine wettbewerbsfähige Zukunft des Unternehmens.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen einen erfolgreichen Weg auf, wie die aufwendig erstellten Führungsleitlinien in der Praxis auch (vor)gelebt werden.

Führungsleitlinien entwickeln und der anschließende Status Quo:

Meist: Im besten Fall werden die Führungsleitlinien noch in einem Impuls-Workshop vorgestellt, auf die verbindliche Anwendung und die Bedeutung der Einhaltung für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und Kunden hingewiesen.
Von aktiver Umsetzung und Methoden und Werkzeugen für die Anwendung der Führungsleitlinien in der täglichen Führungspraxis keine Spur!
Also: Gelesen und.. vergessen!

Mitleidiges Lächeln der Mitarbeiter über den Dissens zwischen Führungsleitlinien und deren Anwendung durch ihre Führungskräfte. Vertrauen in das Management oder gar eine Identifikation zu der jeweiligen Organisation findet so ganz sicher nicht statt!
In unserer Praxis erleben wir häufig den Fall, dass die Führungskräfte nach ein paar Wochen nicht mal mehr die 6-8 Führungsleitlinien kennen.  Geschweige denn sind sie in der Lage diese in der täglichen Führungsarbeit umzusetzen und in einzelnen Situationen für deren Bedeutung zu argumentieren.[/blog-text]

Operation (Entwickeln der Führungsleitlinien) erfolgreich –
Patient (Führungskräfte die die Leitlinien verbindlich umsetzen sollen) tot?

Mit einem Kaffee können Sie den erfolgreichen Praxistransfer und die aktive und verbindliche Umsetzung maßgeblich positiv beeinflussen.

Führungsleitlinien entwickeln und wie der anschliessende Praxistransfer erfolgreich wird:

Mit einem Kaffee!
In diesem Fall ein Workshop im World Café Setting, wirkt wahre Wunder bei der Re-/Aktivierung von Führungsleitlinien.
Die Führungsleitlinien sind entwickelt, oder liegen auch schon seit längerer Zeit vor.
Nun gilt es die Führungsleitlinien für die Führungskräfte anfassbar/erlebbar zu machen und den Führungskräften die Möglichkeit zu geben, sich auch bewusst kritisch mit den Führungsleitlinien und deren Umsetzung auseinanderzusetzen.

Durch das Erleben der Führungsleitlinien an konkreten, praktischen Beispielen aus dem Führungsalltag werden die Werte der Führungsleitlinien für die Führungskräfte greifbar.
Die Teilnehmer erarbeiten die konkrete Anwendung und Handlungsempfehlungen für die Integration der Leitlinien in Ihren Arbeitsalltag.
Dadurch werden alle Teilnehmer aktiviert die Mobilisierung der Leitlinien, in allen Bereichen voran, zu treiben.

Das Entwickeln der Führungsleitlinien ist ein erster Schritt, aber wirkungslos, wenn es keine Unterstützung/Begleitung bei der Aktivierung und konkreten Umsetzung für die Führungskräfte gibt. Die Führungskräfte (alle Ebenen!!) müssen Gelegenheit haben sich auch kritisch mit den verabschiedeten Führungsleitlinien auseinander zu setzen! Bereiten Sie den Transfer der Leitlinien, mit konkreten praktischen Beispielen und in Anwendungsszenarien für Ihre Führungskräfte, greifbar auf.
Die Umsetzung der Führungsleitlinien muß top down erfolgen. Für die Akzeptanz der nachfolgenden Führungsebenen ist das Vorleben sehr wichtig.

Wenn Sie für die praxisnahe (Re-)Aktivierung der Leitlinien sorgen, setzen Sie einen wichtigen Impuls für eine leistungsorientierte und kollegiale Atmosphäre in Ihrem Unternehmen. Automatisch werden dadurch Prozess-Abläufe verbessert, die Loyalität zum Unternehmen wird verstärkt, Netzwerke werden gefestigt und das Unternehmen wird wettbewerbsfähiger und ist in der Lage sich stetig weiter zu entwickeln.

Führungsleitlinien entwickeln Fazit:

Ein bloßes Aufstellen der Führungsleitlinien ohne praxisnahe Aktivierung wirkt kontraproduktiv. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten werden die Diskrepanz zwischen Sein und Schein sehr schnell entlarven und die Glaubwürdigkeit des gesamten Unternehmens in Frage stellen.
Wichtig: Genauso wie Führungskräfte ihr persönliches Wertegerüst überprüfen sollten, müssen auch die Führungsleitlinien von Zeit zu Zeit hinterfragt werden, deren Umsetzung überprüft und ggf. angepasst werden. Der Inhalt und Sinn der Leitlinien sollen auch neuen Führungskräften praxisnah vermittelt werden. Bestehende Führungskräfte sollten die Möglichkeit erhalten sich über neue/kritische Situationen bei der Umsetzung austauschen zu können.
Wenn Sie die o.g. Punkte beachten, werden Ihre Führungslinien einen sehr wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und zum zukünftigen Erfolg ihres Unternehmens beitragen.
In der kritischen Auseinandersetzung mit den Führungsleitlinien findet der wichtige Werteabgleich zwischen den Werten der Führungskräfte und den Werten aus den Leitbildern statt.
Durch die Transparenz und praxisnahe Aufbereitung der Ziele, die den Führungsleitlinien zu Grunde liegen, erschließen sich für alle Führungskräfte der Sinn und die Bedeutung der Leitlinien und gewährleisten die erwartete Wertschöpfung aus der Maßnahme.
Die aktive Einbindung aller Führungskräfte unter Berücksichtigung des spezifischen Arbeitsumfelds, durch praktische Beispiele zu den Leitlinien, stellen die nachhaltige und verbindliche Umsetzung der Führungsleitlinien, ihren Ressourcenschutz, sicher.

Denken Sie daran, Führungsleitlinien werden in erster Linie nicht dazu entwickelt, um das Verhalten von Mitarbeitern zu ändern, sondern sie dienen dazu einen gemeinsamen und verbindlichen Führungsrahmen für die Unternehmenskultur festzulegen.

Die Umsetzung und auch die aktive Weiterentwicklung der Führungsleitlinien gehören zu den zentralen Kompetenzen einer Führungskraft. Wie für jeden Kulturwandel gilt auch für die Unternehmenskultur: Wandel braucht Zeit, Übung und Gewöhnung!