Teamentwicklungsmaßnahmen: So verbessern Sie eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

Sie wollen die Zusammenarbeit zwischen 2 Teams besser und effektiver machen?

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Eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, die uns, und sicherlich auch Ihnen, in der Praxis immer wieder begegnet:

  • Konflikte von einzelnen Teammitgliedern unterschiedlicher Teams
  • wenig Wertschätzung für die Arbeit des anderen Teams und
  • Abgrenzung der Teammitglieder.

Allesamt haben die Probleme eines gemein:
Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des ganzen Unternehmens!

Arbeitsabläufe werden unkoordiniert.
Mangelnde Effizienz und Frustration statt eigenverantwortlichem Handeln.

Meistens sind die Konflikte zwischen einzelnen Mitgliedern unterschiedlicher Teams „nur“ stellvertretend für den gesamten Umgang beider Teams.

Hat die Führungskraft noch Einfluss auch das eigene Team, so ist es ihr meistens nicht möglich, direkten Einfluss auf das andere Team zu nehmen.

Was hemmt denn Teams, gute und kooperative abteilungsübergreifende Zusammenarbeit umzusetzen?


Ursachen dafür:

  • Teamdenken
  • Zwischenmenschliche Störungen zwischen den Führungskräften oder den einzelnen Teammitgliedern
  • Förderung von Einzel-Teamleistungen durch einzelne Teamziele
  • Keine klare Kommunikations-/Feedbackregeln zwischen den Teams
  • Verhaltensweisen werden falsch eingeschätzt
  • Prozessschnittstellen nicht sauber defineirt

Mit welchen Teamentwicklungsmaßnahmen wird die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit nachhaltig verbessert?

Aus unserer praktischen Erfahrung ist z.B. folgendes Vorgehen besonders effektiv, nachhaltig und vor allem auch wertschätzend gegenüber den einzelnen Teammitgliedern.

💪 Es ermöglicht allen Teammitgliedern ohne Gesichtsverlust und Rechtfertigungszwang zukünftige Verhaltensänderungen in der Zusammenarbeit mit dem anderen Team vorzunehmen.

SCHRITT 1: STRATEGIEGESPRÄCH MIT DEN FÜHRUNGSKRÄFTEN

Was sind die Ziele, Herausforderungen, Besonderheiten?
Je präziser die einzelnen Punkte herausgearbeitet werden, desto größer ist die anschließende positive Veränderung.

SCHRITT 2: ZWEI GETRENNTE WORKSHOPS MIT DEN UNTERSCHIEDLICHEN TEAMS

Inhalte: Förderliche und hinderliche Faktoren in der Kommunikation, eigene Verhaltensweise und die des Gegenübers kennenlernen, Wirkung der Verhaltenstendenzen, Kommunikation und Kooperation im Team.

SCHRITT 3: GEMEINSAMER WORKSHOP MIT DEN TEAMS

Inhalte: Vorstellung was läuft jetzt schon gut, wie wollen wir in Zukunft kritische Themen ansprechen (Regeln für Feedbackgespräche), Kommunikationsregeln bei Schnittstellenübergaben, Prozess-Schwachstellen aufdecken.

SCHRITT 4: RÜCKMELDUNG AN DIE FÜHRUNGSKRÄFTE

👉 Zur nachhaltigen Sicherung der erzielten Ergebnisse und damit Sie Teams für eine effektive abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zukünftig coachen.
Häufig erfolgen durch unsere Trainer noch Rückmeldungen zu aufgetretenen Auffälligkeiten bei Prozessschnittstellen zwischen den Teams.

Die 3 wichtigen Elemente, damit Ihre abteilungsübergreifende Teamentwicklung erfolgreich wird:

Die Wertschöpfung (Ziel und Sinn):
Für das Unternehmen, für das Team – kein Unternehmen (auch Ihres) und keine Führungskraft kann sich auf Dauer eine nicht funktionierende Zusammenarbeit zwischen Team leisten! Deshalb ist es wichtig, dass alle Beteiligten den konkreten Sinn und das attraktive Ziel kennen. Automatisch werden Sie, nach der Maßnahme, eine Steigerung der Produktivität und mehr Innovationskraft feststellen.

Beispielhafte Ziele aus unserer Praxis, die Teams erfolgreicher gemacht haben:

  • Wenn jedes Teammitglied mehr Verständnis für die Rolle und die Funktion der Mitglieder des anderen Teams hat.
  • Wenn sich alle darauf verständigen wie Kritik ausgesprochen wird und wie jeder mit Kritik umgeht (konstruktive Kritik, statt pauschale Kritik).
  • Wenn durch eine verbesserte Kommunikation zwischen den Teams in Zukunft verhindert wird, dass Aufgaben doppelt, zu spät oder gar nicht erledigt werden.

Die Werteorientierung (Werteabgleich):
Wollen die Teammitglieder beider Teams das gleiche?
Stehen beide für dieselben Werte?
Nur wenn alle an einem Strang ziehen und Verständnis für die Werte des anderen haben, wird das Training auch nachhaltig.

Beispiel aus der Praxis:
Für ein Team ist der Wert Zuverlässigkeit bei den meisten Teammitgliedern von wichtigster Bedeutung. Bei dem anderen Team steht für die meisten Mitglieder der Wert Flexibilität im Fokus.
Ohne einen Abgleich der Werte und eine Integration der Werte der Teammitglieder wird es kein Verständnis für Sinn und Ziele des Trainings geben.

Der Ressourcenschutz (Maßanzug):
Ihre Erwartungen und der zusätzliche Input der Elemente 2 und 3 sind die tragendenden Grundelemente, auf der nun gemeinsam mit Ihnen, Ihr passgenaues Training erstellt wird. Nicht jedes Trainingswerkzeug, Trainingsmethode und Maßnahmen für die Nachhaltigkeit passen zu jedem Team.
Erst jetzt kann das Inhouse-Training durch Ihren individuellen Maßanzug ein Erfolg für Ihre aktuelle Personalentwicklungsaufgabe werden. Alles andere wäre Gießkannen-Prinzip ohne große und nachhaltige Wirkung.

In der Praxis: Wichtig für eine rasche und dauerhafte Umsetzung ist die Aufbereitung der Inhalte und Zielsetzungen von Beispielen, die ihren spezifischen Arbeitsalltag abbilden. Dadurch erhalten die Teilnehmer einen leichten und guten Zugang zu den Inhalten und bekommen auch einen sofort erkennbaren Mehrwert aufgezeigt.
Dabei gilt besser mehr denn weniger Praxisbeispiele, die ihren Unternehmensalltag abbilden.

Fazit Wie kann ich abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zwischen 2 Teams verbessern:

🚨Eine teambildende Maßnahme, wie z.b. ein outdoor-Event oder eine ähnliche Spassveranstaltung wird das Verhalten innerhalb der Teams und zwischen den Teams ganz sicher nicht nachhaltig verbessern.
Konflikte, Reibungen, Probleme in der Kommunikation oder Lücken in den Prozessschnittstellen müssen in den Workshops offen und konstruktiv angesprochen werden!
Ohne dass die Probleme benannt werden, können sie auch nicht geändert werden!
Ein Punkt, das viele Harmonie-Führungskräfte dazu hinreissen lässt, es doch mit einem Spass-Event zu versuchen.
Genauso wichtig wie die Probleme angesprochen werden müssen, ist es auch Gutes aus der Vergangenheit anzusprechen und zu bewahren!

Wichtig: Um positive Veränderungen herbeizuführen müssen sich die beiden Teams Methoden und Werkzeuge erarbeiten und anwenden.
Veränderungen in und zwischen Teams brauchen Zeit und an ihnen muss kontinuierlich, auch durch die Führungskräfte, gearbeitet werden, ggf. auch durch externe Unterstützung.

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